Vollwertkost schützt


Weniger chronische Erkrankungen
Vollwertkost schützt

Diabetes, Bluthochdruck, Krebs. Chronische Krankheiten bestimmen das Leben vieler Menschen. Dabei kann die Ernährung entscheidend zur Entstehung dieser Krankheiten beitragen – oder sie sogar verhindern.

Ballaststoffe und Vollkorn verlängern das Leben

Der Verzehr von ballaststoffreichen und vollkornhaltigen Lebensmitteln verringert deutlich das Risiko für eine chronische Erkrankung. Dies ergab eine Studie der WHO, bei der die Daten aus 58 klinischen und 185 Beobachtungsstudien ausgewertet wurden. Eine erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen führte bei gesunden Studienteilnehmern zu einer 16- bis 24-prozentigen Verringerung von chronischen Krankheiten. Die Teilnehmer wiesen auch ein geringeres Körpergewicht, niedrigere Cholesterinspiegel und 15 - 30 Prozent weniger (durch chronische Leiden bedingte) vorzeitige Todesfälle auf. Dabei reichten bereits 25 bis 29 Gramm Ballaststoffe am Tag, damit weniger Krebserkrankungen, Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und koronarer Herzerkrankung auftraten. Eine erhöhte Zufuhr an Vollkorn, das ebenfalls ballaststoffreich ist, reduzierte das Risiko um bis zu 33 Prozent.

Glykämischer Index zweitrangig

Diäten, die sich auf Lebensmitteln mit einem geringen glykämischen Index konzentrieren, schützen hingegen nur begrenzt vor chronischen Erkrankungen. Ausschlaggebend hierfür ist, dass diese Lebensmittel oft zugesetzten Zucker, Natrium und gesättigte Fettsäuren enthalten. „Unsere Ergebnisse liefern überzeugende Belege dafür, dass sich die Ernährungs-richtlinien auf die Erhöhung der Ballaststoffe und den Ersatz von raffinierten Körnern durch Vollkorn konzentrieren sollten. Dies reduziert das Inzidenzrisiko und die Mortalität bei einer Vielzahl wichtiger Krankheiten.“, schlussfolgert Jim Mann, Professor für Ernährungsmedizin der Universität Otago.

Quelle: Ärzteblatt

zertifizierte Apotheke


'Wir führen das Qualitätszertifikat der Landesapothekerkammer Thüringen.
 

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

News

Knochengesund im Alter
Seniorin beim Krafttraining. Training und die richtige Ernährung beugen der Osteoporose vor.

Aktiv leben mit Osteoporose

Bei Erwachsenen bildet sich die Knochenmasse kontinuierlich zurück. Schreitet der Abbau zu schnell voran, drohen Knochenbrüche. Bewegung und gesunde Ernährung helfen den Knochen zu festigen.   mehr

Weg mit den Halsschmerzen!
Frau mit Schal hält eine Lutschtablette. Tabletten gegen Halschmmerzen enthalten oft entzündungshemmende Wirkstoffe.

Lutschen, gurgeln, inhalieren

Ob bei einer Erkältung, Grippe oder einer Corona-Infektion: Halsschmerzen als Begleitsymptom sind so lästig wie häufig. Mit Lutschtabletten, Sprays und Gurgellösungen aus der Apotheke lassen sich die Beschwerden aber meist gut lindern.   mehr

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Ranke-Apotheke
Inhaberin Antje Kullmann-Weber
Telefon 034672/8 19 72
Fax 034672/9 09 04
E-Mail ranke.apotheke@t-online.de